Herausforderungen

Globalisierung und Digitalisierung bringen es mit sich, dass in der Schweiz die Nachfrage nach besser qualifizierten Personen wächst und diverse Arbeitsbereiche insbesondere für Niedrigqualifizierte nach und nach verschwinden. Hinzu kommt in den letzten Jahren ein Wandel in der Zusammensetzung der Zuwanderungsgruppen. Jede zweite Person kommt als Angehörige im Familiennachzug, als Studierende oder als Asylsuchende in die Schweiz. Die Zunahme dieser Formen der Migration ist eine eher neue Entwicklung und steht im Gegensatz zu derjenigen im letzten Jahrhundert, die hauptsächlich «arbeitsmarktgesteuert» war.

Die Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt und bei der Zuwanderung stellt die Schweiz vor neue Herausforderungen. Um weiterhin für alle, Einheimische und Zugewanderte, Perspektiven für einen nachhaltigen Zugang zum Arbeitsmarkt zu schaffen, braucht es Massnahmen, die inländische Arbeitskräfte verstärkt fördern. Die EKM hat in ihrem Positionspapier vier Hauptanliegen identifiziert, die für die Integration der Bevölkerung in den Arbeitsmarkt, aber auch für das Gedeihen der Wirtschaft und der Gesellschaft insgesamt von Bedeutung sind. Um den vielfältigen neuen Herausforderungen Rechnung zu tragen, reicht es nicht, dass Pilotprojekte realisiert und punktuell Massnahmen ergriffen werden. Vielmehr müssen die bestehenden Strukturen umgebaut und an die neuen Erfordernisse angepasst werden.

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Letzte Änderung 17.10.2023

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