Während drei Tagen tauschten sich Fachleute, Ermittlerinnen und Ermittler und Mitglieder von Nichtregierungsorganisationen aus über Kenntnisse und Erfahrungen mit der Bekämpfung von Menschenhandel. Dieser Austausch diente dem besseren Verständnis, wie andere Interpol-Mitgliedstaaten sich organisieren, um dieses komplexe und grenzüberschreitende Verbrechen zu bekämpfen. Die Fachleute aus den jeweiligen Ländern erläuterten ihre Praktiken, die getroffenen Massnahmen und die eingesetzten Systeme zur Bekämpfung von Menschenhandel. Unter anderem ist festgestellt worden, dass die Identifizierung und der Schutz von Opfern Herausforderungen sind, mit denen alle Länder gleichermassen konfrontiert sind. Eine enge und einheitliche internationale Polizeizusammenarbeit ist der Eckstein bei der Bekämpfung dieses Verbrechens und um die Täter stoppen zu können.
Letzte Änderung 25.10.2016