News
Umsetzung des Veloweggesetzes auf Kurs
Bis 2027 müssen Kantone und Gemeinden ein zusammenhängendes Velowegnetz planen – eines für den Alltags- und eines für den Freizeitverkehr. Der Bund unterstützt diese Arbeiten mit Vorgaben, Grundlagen und eigenen hochwertigen Anlagen. Eine aktuelle Zwischenbilanz des Bundesamts für Strassen (ASTRA) zeigt: Die Umsetzung des Veloweggesetzes verläuft schweizweit planmässig.
Bundesrat Martin Pfister auf Arbeitsbesuch in Kosovo und Bosnien und Herzegowina
Der Chef des Eidgenössischen Departements für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS), Bundesrat Martin Pfister, besucht am 7. und 8. Juli 2025 Kosovo und Bosnien und Herzegowina. Er wird dabei von Mitgliedern der sicherheitspolitischen Kommission des Parlamentes sowie von Regierungsrat Philippe Müller, Vorsteher der Sicherheitsdirektion des Kantons Bern, begleitet. Ziel des Arbeitsbesuchs ist es, sich über die Sicherheitslage und die Rolle der Schweiz in den friedensfördernden Einsätzen zu informieren. Neben dem Besuch bei den Schweizer Armeeangehörigen führt Bundesrat Pfister bilaterale Gespräche mit den Verteidigungsministern Ejup Maqedonci (Kosovo) und Zukan Helez (Bosnien und Herzegowina) sowie mit Christian Schmidt, Hoher Repräsentant für Bosnien und Herzegowina. Bundesrat Pfister wird begleitet von Markus Mäder, Staatssekretär für Sicherheitspolitik.
BAG-Bulletin 28/25
Die neuste Ausgabe BAG-Bulletin ist online: Meldungen Infektionskrankheiten – Sentinella-Statistik – Wöchentliche Übersicht zu respiratorischen Viren – Monatsbericht zu den Zecken übertragenen Erkrankungen – Spezialitätenliste – Rezeptsperrung
Die Schweizer Botschaft in Iran öffnet wieder – Botschafterin zurück in Teheran
Seit heute Sonntag, 6. Juli 2025 ist die Botschaft in Teheran wieder offen, nachdem sie am 20. Juni aufgrund der instabilen Lage in Iran temporär geschlossen wurde. Botschafterin Nadine Olivieri Lozano ist gestern zusammen mit einem kleinen Team über Aserbaidschan auf dem Landweg nach Teheran zurückgekehrt. Die Botschaft wird ihren Betrieb schrittweise wieder aufnehmen.
Schweiz plant im Kanton Genf eine Impfung der Rinder gegen die Lumpy-Skin-Krankheit
Am 29. Juni 2025 wurde in Frankreich erstmals ein Fall von Lumpy-Skin-Krankheit (Lumpy Skin Disease, LSD) in einem Rindviehbetrieb in Savoyen bestätigt. Die Krankheit betrifft Rinder, Büffel und Bisons und wird hauptsächlich durch Stiche von Fliegen und Stechmücken übertragen. Aufgrund der geografischen Nähe liegt der Kanton Genf in der von Frankreich eingerichteten Überwachungszone. Frankreich hat beschlossen, alle Rinder in der Überwachungszone zu impfen, um eine weitere Ausbreitung der Krankheit zu verhindern. Um einen Ausbruch in der Schweiz zu verhindern, beabsichtigt auch die Schweiz, alle empfänglichen Tierarten im Kanton Genf zu impfen. Für den Menschen stellt die Lumpy-Skin-Krankheit keine Gefahr dar. In der Schweiz ist bisher kein Fall von LSD bekannt.
Neue Publikation: Objektschutzmassnahmen zur Störfallvorsorge
Grundsätzlich sollten im Konsultationsbereich von Störfallanlagen raumwirksame Tätigkeiten mit einem starken Anstieg der Risiken vermieden werden. Im Zuge der Siedlungsverdichtung ist dies aber nicht immer möglich. Durch die Realisierung von geeigneten Objektschutzmassnahmen (OSM) kann versucht werden, einen allfälligen Risikoanstieg abzudämpfen. Diese Publikation zeigt auf, für welche Vorhaben geeignete OSM zur Verfügung stehen, und benennt Beispiele solcher Schutzmassnahmen zur Erreichung des Schutzziels. Im Weiteren wird dargelegt, wie die Schutzwirkung dieser OSM im Rahmen von Risikoberechnungen oder Ausmasseinschätzungen berücksichtigt werden kann.
Die Lage auf dem Arbeitsmarkt Juni 2025
Das Staatssekretariat für Wirtschaft SECO publiziert seine neusten Erhebungen zur Arbeitsmarktsituation in der Schweiz. Die Zahl der Arbeitslosen verringerte sich im Juni 2025 gegenüber dem Vormonat um 1’067 (-0,8%) auf 126’877. Im Vergleich zum Vorjahresmonat erhöhte sich die Arbeitslosigkeit um 22’359 (+21,4%). Die Arbeitslosenquote verharrte im Juni 2025 bei 2,7%.
Jahresbericht 2024 Dienst ÜPF
Der Jahresbericht 2024 des Dienstes Überwachung Post- und Fernmeldeverkehr (Dienst ÜPF) liegt vor.
Ergebnisbericht zu den Workshops «Die wichtigsten digitalen Daten der Schweiz»
Das Bundesamt für Cybersicherheit (BACS) erarbeitet Grundlagen zur Umsetzung der Motion 23.3002 «Mehr Sicherheit bei den wichtigsten digitalen Daten der Schweiz». Die Motion verlangt, dass die bedeutendsten digitalen Daten des Bundes, der Kantone, der Gemeinden sowie der Betreiberinnen kritischer Infrastrukturen besonders geschützt werden. Zur Umsetzung der Motion hat das BACS in einem ersten Schritt mit Vertreterinnen und Vertretern kritischer Infrastrukturen praxisorientierte Workshops durchgeführt, deren Erkenntnisse nun in einem Bericht vorliegen – und eine zentrale Grundlage für das weitere Vorgehen bilden.
Bundesrat Ignazio Cassis reist zur ASEAN-Aussenministerkonferenz und für bilaterale Treffen nach Asien
Bundesrat Ignazio Cassis, Vorsteher des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten (EDA), reist vom 7. bis 13. Juli 2025 nach Asien. In der malaysischen Hauptstadt Kuala Lumpur wird der EDA-Vorsteher an der ASEAN-Aussenministerkonferenz teilnehmen. Mit der Teilnahme an dem Ministertreffen unterstreicht Bundesrat Cassis die wachsende wirtschaftliche und geopolitische Bedeutung der südostasiatischen Staaten. Rund um die Konferenz sind offizielle Arbeitsbesuche in Nepal, Bhutan, Brunei Darussalam und Singapur geplant.
Bodluv MR: Rüstungschef unterzeichnet Programmvereinbarung im Rahmen der European Sky Shield Initiative mit dem deutschen Bundesministerium der Verteidigung
Der Rüstungschef, Urs Loher, und der deutsche Rüstungsdirektor, Vizeadmiral Carsten Stawitzki, haben die Programmvereinbarung im Rahmen der European Sky Shield Initiative (ESSI) zur kooperativen Beschaffung von IRIS-T SLM Systemen der bodengestützten Luftverteidigung mittlerer Reichweite (Bodluv MR) der deutschen Herstellerin Diehl Defence GmbH & Co. KG unterzeichnet. Die Programmvereinbarung, die der Bundesrat am 20. Juni 2025 genehmigt hat, ist eine Voraussetzung für einen Beschaffungsvertrag über die Bodluv MR Systeme. Durch diese gemeinsame Beschaffung kann die Schweiz von Skaleneffekten und einer verbesserten Interoperabilität der Systeme profitieren.
Ausbreitung des Japankäfers: Neuer Notfallplan tritt in Kraft
Der Japankäfer breitet sich in der Schweiz immer weiter aus. Die Käfer können vor allem in der Landwirtschaft grosse Schäden anrichten und ganze Ernten zerstören. Ein neuer Notfallplan des Bundesamts für Landwirtschaft (BLW) legt fest, wie betroffene Behörden reagieren müssen. Zum Auftakt der Ferienzeit und des Hauptflugs des Schädlings ruft der Eidgenössische Pflanzenschutzdienst (EPSD) zur besonderen Achtsamkeit auf. Die Käfer könnten als «blinde Passagiere» über grosse Strecken in Autos und Zügen transportiert und in weiteren Regionen der Schweiz gefährlich werden.